16.5.06

variationen 2: Yesterday

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Sendetermin: 21. Mai 2006, 18.30 - 19.00 Uhr

Die Sendung zum Nachhören: http://cba.fro.at/277823

"The Beatles" sind die bedeutendste, einflussreichste und insgesamt auch erfolgreichste Musikgruppe des 20. Jahrhunderts. Und natürlich wurden und werden die Lieder der Beatles auch immer wieder von anderen MusikerInnen gesungen und neu interpretiert.
"Yesterday" ist der am meisten gecoverte Song der Beatles. Angeblich gibt es mittlerweile über 3000 Versionen davon auf Tonträgern. Eine kleine Auswahl davon hören sie in der 2. Folge der "Variationen".

Die Playliste:

1. The Beatles: Yesterday
2. Marianne Faithfull: Yesterday
3. Boys II Men: Yesterday
4. The Skidmore Accents: Yesterday
5. José Feliciano: Yesterday
6. Bob Dylan & George Harrison: Yesterday
7. Frank Sinatra: Yesterday
8. Ray Charles: Yesterday
9. Chet Atkins: Yesterday

6.5.06

variationen 1: Mbube / Wimoweh / The Lion Sleeps Tonight

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Sendetermin: 7. Mai 2006, 18.30 - 19.00 Uhr

1962 hat die amerikanische Gruppe "The Tokens" das zum Evergreen gewordene Lied "The Lion Sleeps Tonight" veröffentlicht.
Zum ersten Mal aufgenommen jedoch wurde diese Melodie 1939 von dem südafrikanischen Musiker Solomon Linda und seiner Gruppe "Original Evening Birds" mit dem Titel "Mbube".
Der große alte Mann der amerikanischen Volksmusik, Pete Seeger, der diese Aufnahme kannte, hat zu Beginn der Fünfziger Jahre für seine Folk-Gruppe "The Weavers" daraus den Titel "Wimoweh" gemacht, welcher schließlich die Basis für den weltweiten Erfolg dieser Melodie geworden ist.

Die Playliste:

1. The Tokens: The Lion Sleeps Tonight
2. Solomon Linda and His Origininal Evening Birds: Mbube
3. The Weavers: Wimoweh
4. Pete Seeger: Wimoweh
5. R.E.M.: The Lion Sleeps Tonight
6. Nancy Griffith: Wimoweh
7. Manu Dibango und Ladysmith Black Mambazo: Mbube
8. Miriam Makeba: Mbube
9. DJ Goldfinger: The Lion Sleeps Tonight

Die ersten Sendungen sind geplant ....

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und teilweise auch schon aufgenommen und am Server im Studio abgespeichert und programmiert.

Nach dem Nachtfalter, bei dem ich 90 Minuten Zeit hatte mit meinem Publikum zu plaudern - und das auch ausgiebig ausgenützt habe - war es eine ganz neue Erfahrung, eine nur 30 Minuten lange Sendung zu gestalten.
Beim Nachtfalter hatte ich die Möglichkeit der Improvisation, konnte oft spontan ein Lied auslassen, die Reihenfolge ändern; zwar gab es meist ein fertig geschriebenes Senungsmanuskript, doch doch oft diente es nur als Grundlage für die Moderation, spontane Gedanken und Ideen konnte ich jederzeit unterbringen. In einer 30 Minuten langen Sendung bleibt nicht viel Zeit um die Musik zu kommentieren, die Informationen, die ich weitergeben möchte, an das Publikum zu bringen. Improvisation, zusätzliche spontane Gedanken, sind nicht möglich, sie würden das Zeitkonzept der Sendung durcheinander bringen.
Ich hoffe, den Balanceakt zwischen mir sinnvoll erscheinender Information einerseits und zu trockener Faktenvermittlung andererseits halbwegs geschafft zu haben.

Die Vorbereitung der Sendungen hat mir wieder so richtig Freude bereitet; der dafür notwendige Zeitaufwand steht in einem guten Verhältnis zu der mir zur Verfügung stehenden Zeit (was bei einer wöchentlichen 90 Minuten langen Sendung nicht mehr der Fall wäre) und im Studio wieder vor dem Mikrophon zu sitzen war ein schönes Gefühl.
Ein wenig zumindest davon auch dem Publikum vermitteln zu können, wäre ein schöner Erfolg.

Andreas