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und teilweise auch schon aufgenommen und am Server im Studio abgespeichert und programmiert.
Nach dem Nachtfalter, bei dem ich 90 Minuten Zeit hatte mit meinem Publikum zu plaudern - und das auch ausgiebig ausgenützt habe - war es eine ganz neue Erfahrung, eine nur 30 Minuten lange Sendung zu gestalten.
Beim Nachtfalter hatte ich die Möglichkeit der Improvisation, konnte oft spontan ein Lied auslassen, die Reihenfolge ändern; zwar gab es meist ein fertig geschriebenes Senungsmanuskript, doch doch oft diente es nur als Grundlage für die Moderation, spontane Gedanken und Ideen konnte ich jederzeit unterbringen. In einer 30 Minuten langen Sendung bleibt nicht viel Zeit um die Musik zu kommentieren, die Informationen, die ich weitergeben möchte, an das Publikum zu bringen. Improvisation, zusätzliche spontane Gedanken, sind nicht möglich, sie würden das Zeitkonzept der Sendung durcheinander bringen.
Ich hoffe, den Balanceakt zwischen mir sinnvoll erscheinender Information einerseits und zu trockener Faktenvermittlung andererseits halbwegs geschafft zu haben.
Die Vorbereitung der Sendungen hat mir wieder so richtig Freude bereitet; der dafür notwendige Zeitaufwand steht in einem guten Verhältnis zu der mir zur Verfügung stehenden Zeit (was bei einer wöchentlichen 90 Minuten langen Sendung nicht mehr der Fall wäre) und im Studio wieder vor dem Mikrophon zu sitzen war ein schönes Gefühl.
Ein wenig zumindest davon auch dem Publikum vermitteln zu können, wäre ein schöner Erfolg.
Andreas
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